Man meldete uns, dass auf einem verlassenen Bauernhof etwa 10 Katzen leben würden die zwar gefüttert werden würden, sich aber heillos vermehrten und deswegen kastriert werden müssten.
Nachdem wir selbst nachgesehen hatten, gingen wir eher von bis zu 20 Katzen jeglicher Altersklassen aus. Als wir dann auf einen Nachbarn trafen, meinte dieser, dass es bestimmt 30 Katzen wären, die sich teilweise schon auch auf seinem Gehöft breit gemacht hätten.
Es war jetzt Eile geboten, da der Winter nahte. Sowohl die kleinen, als auch die halb- wüchsigen Katzen
mussten zum Tierarzt, wurden aufgepäppelt, sozialisiert und die meisten bereits vermittelt. Die älteren Tiere wurden gefangen, entwurmt, kastriert und an Ort und Stelle wieder freigesetzt. Insgesamt waren es 27 Katzen, von denen es zwei Junge leider nicht schafften.
Einmal mehr hat sich wieder bestätigt: Schön, dass es Menschen gibt, die es gut mit den Tieren meinen und solche Kolonien füttern, denn gutes Futter bedeutet gesunde Katzen, die sich dann aber auch umso kräftiger vermehren. Daher:
Keine Futterstelle ohne gleichzeitige Kastrationen
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